Dankeschön! Aber wer kann diesen wundervollen Geschöpfen schon widerstehen. Auch wenn man möchte, sie kriegen einen immer wieder rum, Dinge zu tun, die einen manchmal in den Wahnsinn treiben.
Bibi und Charlotte hatten gestern ihren ich-jag-dich-durch-die-ganze-Wohnung-Tag und es war nichts, aber auch absolut gar nichts sicher. Sie können sämtliche Türen und Schubladen öffnen und ihre Lieblingsschublade ist die mit den Nudeln und mit den Tupper-Dosen und -deckeln. Die Nudeln werden ausgepackt und sozusagen eingetuppert, d. h. alles auf den Boden geworfen, darauf rumgerutscht und wenn noch was dabei ist, was scheppert (gestern waren's wiedermal zwei Topfdeckel), das stehst du nachts im Bett.
Aber nichts um alles in der Welt würde ich eine meiner Schönheiten hergeben.
Katzen machen eben immer was sie wollen, sie gehören uns nicht, sie akzeptieren uns. So einfach ist das.

Ich hab ein schönes Sprichwort bei mir in der Küche hängen:
Ein Hund denkt: Sie lieben mich, sie pflegen mich, sie füttern mich. Sie müssen Götter sein.
Eine Katze denkt: Sie lieben mich, sie pflegen mich, sie füttern mich. Ich muss ein Gott sein.